Jedes virtuelle Betriebssystem hat seine eigene virtuelle Hardware, mit Prozessoren, Speicher, Festplatte, Netzwerk, etc. Wieviel davon? Das legen Sie fest. Virtualisierung senkt Kosten für Hardware, Administration, Energie und Datensicherheit. Einen großzügig dimensionierten Server tranchieren Sie nach Beadrf in beliebige Teilrechner.
Der virtueller Server speichert seine Daten in einer virtuellen Festplatte – eine Abbild-Datei (Image) auf dem echten Server.
Wird der Server pausiert, kann das Image kopiert werden. Es entsteht eine vollständige, konsistente Datensicherung.
Auf einem Laptop benötigen die zwei größeren Programm-Suiten – Datev und WinCC flexible – den SQL Server von Microsoft. Updates einer Suite bewirken Inkompatibilitäten und Programmabstürze der jeweils anderen.
Virtualisierung trennt die Suiten in eigene Betriebssysteme, mit eigenem SQL Server und schließt Wechselwirkungen aus.
Eine Steuerkanzlei benötigte für die Datev-Software bisher Fileserver, Terminalserver und Kommunikationsserver.
Diese drei Aufgaben bearbeiten nun drei virtuelle Server auf einem einzigen Hardwaresystem.
Redundante Netzteile, RAID-Festplatten, Speicher, Klimatisierung, etc. – werden nur noch einmalig benötigt.
Anstelle von drei Servern mit mittlerer Auslastung um 5%, virtualisiert ein Hypervisor die drei Server bei einer mittleren Auslastung von unter 20%.
Bei reichlich Rechenreserven freuen sich sowohl die Umwelt als auch das EDV-Budget über den niedrigen Stromverbrauch.
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